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Geschichte der Kontaktlinse

Kontaktlinsen gehören zu den Sehhilfen und stellen als solche eine Alternative zur Brille dar. Mit ihnen lassen sich die meisten optischen Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus oder Presbyopie korrigieren. Keiner, der Kontaktlinsen trägt hätte gedacht, dass die Entwicklung der Kontaktlinsen bis zum 15. Jahrhundert zurückreicht.

Die älteste Idee einer Modifikation der Brechungseigenschaften des Auges durch einen Eingriff direkt an der Hornhaut lässt sich bei Leonardo da Vinci  nachweisen. Die Grundidee der Kontaktlinse hat Thomas Young im Jahr 1801 veröffentlicht.

Die ersten Kontaktlinsen wurden aus Glas und  kurzzeitig verträglich. Firma Zeiss hat sie für nur ein paar Patienten hergestellt.

Ein wichtiger Durchbruch in Kontaktologie gelang im Jahr 1953. Tschechen Otto Wichterle und Drahoslav Lim erfanden das Hydrogel HEMA zur Herstellung von weichen Kontaktlinsen.  Die sogenannten Wichterle-Linsen waren noch leicht zerbrechlich und im Gebrauch empfindlich.

Heute gibt es bei der Herstellung von Kontaktlinsen drei verschiedene Verfahren: Formguss, Schleuderguss-Verfahren und Drehverfahren. Beim Formguss wird das flüssige Kontaktlinsenmaterial in eine Form gegossen, beim Schleuderguss-Verfahren wird das flüssige Kontaktlinsenmaterial in eine rotierte Form gegeben. Durch die Rotation wird zudem die Rückfläche der Kontaktlinsen in Form gebracht und beim Drehverfahren wird mit Rohlingen gearbeitet, die in eine Vorrichtung gegeben und entsprechend bearbeitet werden.

© 2024 K-Linsen.de
Erstellt von Marek Kebza